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Modularität

Modularisierung Modularität

Modularisierung ist ein Strukturprinzip und bedeutet das Aufteilen eines Ganzen in Teile, die als Modul, Bauelement, Baustein bezeichnet werden, zur Handhabung komplexer Systeme. Funktionelle Cluster mit ähnlicher Information innerhalb eines Systems werden identifiziert und in funktional getrennte, voneinander abhängige Systeme (Module) gesplittet.

Module sollten so gestaltet sein, dass ihre Komplexität nicht sichtbar ist und sie mit anderen Modulen über einfache Benutzeroberflächen interagieren.
Modulares Design regt zudem zur Erfindung neuer Module an und fördert den Wettbewerb in puncto Design und Herstellung.
Modulare Systeme sind erheblich komplexer als nicht modulare Systeme. Der Designer muss das innere funktionieren des Systems und dessen Umgebung ganz genau kennen, um Module splitten zu können und dann als Ganzes funktionieren zu lassen. Die meisten der heutigen Modularsysteme waren daher anfangs nicht modular: Erst eine wachsende Kenntnis des jeweiligen Systems macht eine schrittweise Modularisierung möglich.
 

Eisatzbereiche der Modulariseirung:

In der Programmierung:

Ein abgeschlossenes Unterprogramm, das eine Teilfunktion des Hauptprogramms erfüllt.
Bei der Gestaltung von Webseiten werden vorgefertigte Programme verwendet und in das Gesamtkonzept integriert wie z.B. Buchungssysteme, Newsletter-Dienst, Bildgallerie, Gästebuch, Mobile-Site,  usw.

In der Konstruktion:
Bauteile und kleinere Baugruppen die sich zu einer Gesamtkonstruktion zusammenfassen.
Ein gutes Beispiel im Möbeldesign finden wir in der Produktion von Einbauküchen, Büroausstattung und allgemein in der Möbelindustrie. Hierbei lassen sich verschiedene Varianten zusammenstellen, die sich in Funktion und Ästhetik (z.B. Farben, Materialien) unterscheiden.